Tipps von Mutter zu Mutter
Tipps für den Schnupfen-Alltag – von Mutter zu Mutter
Schnupfen gehört zum menschlichen Alltag dazu, besonders in der kalten Jahreszeit und gerade bei Kindern. Dementsprechend gibt es auch eine ganze Reihe bewährter Hausmittel. Sie wirken gegen die Beschwerden, unterstützen die Selbstheilungskräfte und ergänzen eine effektive Behandlung mit wirksamen Medikamenten, wie dem Sinupret® Saft.
Wir haben hier einige der besten Tipps herausgesucht, darunter auch solche, mit denen sich Mütter gerne gegenseitig helfen:
Viel trinken lassen
Sorgen Sie für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. So wird zähflüssiger Schleim verflüssigt und kann besser abtransportiert werden. Die Flüssigkeitszufuhr lässt sich auch über den Speiseplan erhöhen, z.B. mit Suppe, Eintopf und Kompott.
Viel ruhen lassen
Die Abwehrleistung des Körpers kostet viel Energie. Ausreichend Ruhe und Schlaf sind für die Regeneration wichtig, anstrengende Aktivitäten dagegen kontraproduktiv. Ausreichender Schlaf ist übrigens auch für die sorgenden Eltern sehr wichtig!
Für frische und feuchte Luft sorgen
Hier geht es um die Feuchtigkeit der Nasenschleimhaut, die für eine erfolgreiche Erregerabwehr wichtig ist. Regelmäßiges Stoßlüften, das Aufstellen von Wasserschalen über der Heizung und das Aufhängen feuchter Tücher im Zimmer sind häufig empfohlene Maßnahmen.
Die Nase putzen – aber richtig
- 1. Tipp: Zu starkes Schnäuzen ist gefährlich, da dabei das Schnupfensekret in die Nebenhöhlen und ins Mittelohr gedrückt werden könnte. Richtig: Ein Nasenloch zuhalten und das andere reinigen, dabei den Mund schließen (damit nichts in die Ohren gelangt!). Möglichst lange, aber nicht zu kräftig einseitig schnäuzen.
- 2. Tipp: Verkrusteten Schleim im Nasenbereich vorher mit einem feuchten Wattestäbchen oder einem weichen Tuch vorsichtig entfernen. Bei wunder Haut rund um die Nase sorgt mildes Babyöl oder ein wenig Vaseline für Linderung und Schutz. Am besten vorher eincremen, um einer wunden Nase vorzubeugen.
- 3. Tipp: Papier- statt Stofftaschentücher benutzen und nach einmaligem Gebrauch im Müll entsorgen. Nicht im Zimmer rumliegen lassen, denn da hängen noch viele Viren dran. Übrigens: Hierzulande zwar nicht sittenkonform, aber besser als falsches Schnäuzen ist das Hochziehen und Abschlucken des Schnupfensekrets. Die Magensäure macht den mitgerutschten Erregern den Garaus.
Frühzeitig und regelmäßig den Schleim entfernen
Durch Naseputzen und durch Nasenspülungen. Auch die Einnahme von Sinupret® Saft hilft beim Schleimlösen, um einem Festsitzen des Schnupfens entgegenzuwirken.
Hände waschen
Regelmäßig, und zwar die des Kindes und die eigenen! Dieser Tipp ist vor allem für Kita-Kinder, ihre Geschwister und ihre Eltern wichtig. Denn die Schnupfenviren benutzen mit Vorliebe die Hände als Transportvehikel.
Nicht überhitzen
Die Füße sollten warm, der Kopf kühl und das Kind nicht zu warm angezogen sein. Gut ist atmungsaktive Kleidung, die nach dem Zwiebelschalen-Prinzip der Umgebungstemperatur angepasst werden kann. Empfohlen wird eine Zimmertemperatur von 18-20 Grad Celsius.
Majoranbutter unter die Nase schmieren
Ein klassischer Hebammen-Tipp, der auch in Mütterforen immer wieder geteilt wird.
Liebe tut gut
Die Hausmittel-Klassiker bei Erkältungskrankheiten wie Wadenwickel, Umschläge, Zwiebel-Säckchen oder frisch gebrühter Kamillentee lindern nicht nur die Beschwerden. Mit solchen Maßnahmen schenken Sie Ihrem Kind vor allem auch ganz viel liebevolle Zuwendung – sicher die beste Medizin. Wenn Mama und Papa am Bett sitzen und ihr Kind tröstend und streichelnd in den Arm nehmen, fühlt sich auch die Schnupfnase nicht mehr so schlimm an.
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